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Dass die Einkommen und Lebenschancen ungleich verteilt sind, ist eine altbekannte Klage. Neu ist, dass jetzt auch von den Wohlhabenderen die Ungleichheit beklagt wird, weil sie mehr Steuern zahlen. Werden durch die Abschaffung der Vermögenssteuer die reichen Erben bevorzugt? Oder sind es die Pensionist/innen, die gegenüber den Erwerbstätigen privilegiert sind?

Das alles sind Vorgeplänkel auf die in der nächsten Zeit zu erwartende Debatte, in der es darum gehen wird, auf wessen Kosten die durch die Bankenhilfspakete verursachte Staatsverschuldung bewältigt werden soll.

Vor dem Gesetz sind bekanntlich alle gleich - daher ist es Armen wie Reichen gleichermaßen verboten, unter der Brücke zu schlafen, bemerkte schon Anatole France. Ist eine Bevorzugung von Frauen bei gleicher Qualifikation gerecht? Soll wieder damit angefangen werden, Buben und Mädchen in der Schule unterschiedlich zu unterrichten? Wieso ist die gleiche Schule für Neunjährige akzeptiert, für Elfjährige aber umstritten? Wie viel Gleichheit, wie viel Unterschiede braucht eine Gesellschaft? Eine Frage, die kaum jemanden gleich(gültig) lässt.

Quelle: oe1.orf.at/programm 19.4. 2010


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